ABOUT

Über mich.

Ich möchte in einer Welt leben, in der wir Frauen unseren sinnlichen Selbstausdruck leben. Nicht mit Mut, sondern in aller Selbstverständlichkeit. Eine Welt, die weicher und sanfter, mitfühlender und langsamer ist. Wir alle haben unsere Stories. Geschichten, die nur allzu oft von Verlorenem erzählen. Der verlorene Zugang zum eigenen Körper. Die verlorene Stimme aus dem Inneren. Die verlorene Verbindung zum eigenen Gefühlsleben. Was auch immer dahinter steht, ich glaube an eines ganz fest: Dass Berührung, ein bloßes Halten, helfen kann, all das wiederzufinden, was verloren scheint und dennoch in uns ist. Denn eine Berührung löst Emotionen und Gefühle in uns aus. Dadurch kommt vieles wieder in den Fluss. 

Ich biete Yoni-Sessions, Workshops (on- und offline), Frauenkreise und Frauenmassagen hier, in Berlin an. Yoni ist übrigens ein Wort aus der alten indischen Sprache der Gelehrten und steht für den gesamten Schoßraum der Frau mit Vulva, Vagina und Gebärmutter. Die Yoni wird in der tantrischen Tradition seit vielen Jahrhunderten verehrt als Tempel der Göttin. In meinen Yoni-Sessions geht es in erster Linie darum, dass du wieder ins Spüren kommst, dich selbst spürend erfährst, in deine Körperwelt abtauchst und Zustände von Glückseligkeit oder Ganzheit erlebst.

MEINE GESCHICHTE

Mein Warum.

2013 war für mich das Jahr, in dem sich mein Leben innerhalb von Minuten plötzlich komplett änderte. Eine vorzeitige Plazentalösung, grünes Fruchtwasser, ein Notkaiserschnitt, mein Baby mit Sauerstoffmangel und Hirnblutungen über mehrere Wochen im Krankenhaus. Ich hörte auf zu atmen. zwei Jahre lang wartete ich angespannt darauf, dass meine Tochter erst mit dem Sprechen und dann mit dem Laufen beginnt. Das tat sie glücklicherweise auch. Ich nahm mir in diesen zwei Jahren keine Zeit mehr für mich. Funktionierte und war dauerhaft angespannt und besorgt. Ich fühlte mich und meinen Körper kaum und schon gar nicht meinen Unterkörper oder meinen Schoßraum. Alles taub. Beine, Hüften, Unterleib - wie in Watte gepackt. Ich suchte nach Methoden, die mich und meinen Körper darin unterstützten, das Erlebte allmählich zu fühlen und zu integrieren.

Nach Methoden, die meine Verletzung und Ohnmacht gegenüber dem Leben und dem Muttersein beruhigen konnten. In den vergangenen 8 Jahren lernte ich Vieles über mich und meinen Körper. Bildete mich weiter in Frauengesundheit, Frauenheilmassage und dem Coachen von Frauen. In den letzten Monaten habe ich mit über 100 Frauen gearbeitet. In 1:1-Settings aber auch in Gruppen.

Meine Taubheit kommt auch heute immer mal wieder. Der Unterschied ist, dass ich weiß, wie ich mich halten und regulieren kann. Wie ich die Schichten meines schützenden Panzers aufweichen kann. An einigen Tagen mehr, an anderen weniger. Es ist ein Prozess. Es gibt keine Linearität innerhalb des Heilwerdens. Ich versuche, geduldig mit mir zu sein. Hab auch Geduld mit dir und fühl dich hier mit allen Themen rund um deine Weiblichkeit herzlich willkommen.

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